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Burkina-Tag wurde zum fröhlichen Begegnungsfest

 

 

 

 

 

 

 

 von Heidi Janina StiewinkMannheim. Knapp 200 Menschen kamen zum 4. Burkina_Tag. Es war bereits der dritte in Mannheim. Hatten doch die Stadt und auch der Luisenpark den Organisatoren die Wege prima geebnet. Den Rest machten die Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet und auch die aus Burkina Angereisten selber: Die Atmosphäre war geprägt von guten Gesprächen, von westafrikanischer Musik, Wortbeiträgen von Referenten und  Vertretern der Stadt und der Botschaft von Burkina Faso in Berlin.
Hier berichtete der städtische Vertreter Preisler von den großen und schon erfolgreichen Bemühungen der Stadt Mannheim, eine bunte und integrierende Stadt zu sein. Luisenplatz -Geschäftsführer Thomas Költzsch freute sich über die Gäste, die generationsübergreifend eine fröhliche Stimmung verbreiteten.
Mancher fremde Besucher "verirrte" sich im Saal bei den Referaten ..und blieb gerne bis zum Schluss dabei.
Das geschah auch bei den Berichten der Pädagogin Bernadette Kabre aus Ouagadougou zu "Das veränderte Leben der Frau in Burkina Faso". Sie forderte mit ihren Thesen manche in Burkina Engagierte aufgrund eigener Erlebnisse heraus, so dass sich eine interessante Diskussion entspann.

Eine Powerpoint-Präsentation hatte Dr.  Gabriele Ensinck aus Ladenburg (Partnerschaft Garango) vorbereitet. Sie gab Einblick in eine Struktur der Projektpartnerschaften.
Für den Botschafter SE Honoré Simplice Guibila hatte sein Vertreter Bationo die Grüße überbracht. Gleichermaßen informierte er mit seinem Kollegen über Visa-Anträge für Reisen.
Georges Sam und Gustave Sawadogo hatten vor fünf Jahren die Idee, einen solchen Tag zu feiern und es stellt sich immer mehr als eine gute heraus.
Zum Orga-Team gehörten seitdem Fatima Hauschild (Marburg) und Heidi Janina Stiewink (Wetzlar). Die hatte wieder mit Eric Segueda aus Bonn die Moderation des Tages übernommen--er übersetzte auch alle Wortbeiträge; dieses Mal kamen noch Tilousha Pogolski (Frankfurt) und Christoph Straub
(Karlruhe) dazu. Die Kinder hatten Spaß bei Spiel und Musik mit Justin Yao.
Bis in die Nacht feierten die Unermüdlichen bei Klängen von Jimas Sadwidi, den Trommeln, der Tanz-Gruppe Kaloyelen dem bekannten DJ Waguess aus Burkina Faso. Sie gaben so einen Ausklang mit der herrlichen burkinischen Musik und den schwungvollen Tänzen, die Freude, Hoffnung und Gastfreundschaft
ausdrückt- das, was den Menschen in Burkina so besonders auszeichnet.
Der nächste Burkina-Tag findet in zwei Jahren statt.

Text/Foto Stiewink
 

 

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