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Bernadette Kabre hinterließ Spuren in Wetzlar und Mannheim

 

 

 

 

 

 

 

Es war nur ein Zehn-Tage-Aufenthalt. Doch Bernadette Kabre aus Ouagadougou hatte ein straffes Programm. Gleich zu Beginn ging es nach Mannheim zum Burkina-Tag, bei dem Heidi Stiewink die Veranstaltung als Orga-Mitglied moderierte und Frau Kabre zum Thema "Veränderungen des Lebens der Frau in Burkina Faso in Stadt und Land" viel Zuhörern einen Einblick ins westfrikanische Sahelland gab.Die Hälfte der 170 Besucher waren Burkinabè, die seit langer Zeit schon in Deutschland leben. Die anderen setzten sich aus persönlichen Freundinnen und Partnerschaftsgruppen zusammen. So präsentierte auch TIKATO seine Arbeit in der Festhalle im Luisenpark.
Vorbereitet hatte sich die Pädagogin Bernadette Kabre auch auf die Gespräche mit den kreiskirchlichen leitenden Geistlichen Roland Rust und Jörg Süß sowie der Ökumenepfarrerin Alexandra Hans (Wißmar) Mit von der Partie war beim Arbeitstreffen auch Leiterin Ingrid Schmitt von der KITA Johanneshof. Sie verbindet seit geraumer Zeit eine kleine Partnerschaft mit der Krippengründerin Kabre. Bilderbücher in französisch-deutscher Sprache erhielt Kabre als Geschenk von ihr und der Kirchengemeinde Kreuzkirche. Der Fortgang der kreiskirchlichen Fusion interessierte Kabre und sie thematisierte auch die kreiskirchlichen Partnerschaften. Betroffen waren die Wetzlarer von den Schilderungen über die nicht einzukalkulierenden Terroranschlägen, von denen man nicht wisse, wer dahinterstehe.
Trotz, so Kabre oder gerade wegen der Extremisten würden die Menschen in Burkina mit allen Religionen und Ethnien zusammenhalten. Christen beteten für die Muslime und die Muslime für die getöteten, die angegriffenen und geflüchteten Familienangehörigen der getöteten Pfarrern, Priester und Gemeindeglieder, so Kabre.
Einen besonderen Eindruck hinterließ die Pädagogin in der Goetheschule; die Studienrätinnen Ulrike Hoppe, Bettina Orgis und Simone Heipel hatten 40 Schüler/innen zu einem Rundgespräch eingeladen. Kabre war sehr angetan von der Vorbereitung und den intensiven Fragen der jungen Menschen. Das zeigte sich auch noch später beim "Brückenschlag Wetzlar-Ouagadougou" auf der Alten Lahnbrücke. Dort hin kamen Schülerinnen und waren nochmals im Gespräch auch mit TIKATO-Leuten.Dass es wieder neue Mitglieder in der TIKATOgruppe seit den letzten zwei Jahren gibt, freute die TIKATO-Freundlin sehr. "Niemals darf das Band mit Burkina reißen", appellierte sie an die Mitgliueder beim Treffen im Dalheimer Wilmers-Garten.
Kabre ließ sich berichten von den TIKATO-Verbindungen zum Lahn-Dillkreis und zur Stadt Wetzlar. Dass sie dem Oberbürgermeister am "Brückenschlag" einen burkinischen handgearbeiteten Spielzeug- Fotoapparat als Zeichen der Verbundenheit zwischen der Optikstadt Wetzlar und den Menschen in Ouagadougou überreichen konnte, freute sie selber, den OB Manfred Wagner ganz besonders und die etwa 50 Anwesenden bei der Eröffnung der Benefizaktion zugunsten der ODE_Projekte im Nahrungsmittelbereich

 

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Auf dem Burkina-Tag in Mannheim gibt Bernadette Kabre einen Einblick in die Veränderung des Lebens der Frauen in den letzten 6 Jahrzehnten. Übersetzer Eric Segueda aus Bonn


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Mit Jörg Süß und Roland Rust , Alexandra Hans , Ingrid Müller und Heidi Stiewink nach dem Arbeitsgespäch in Wetzlar


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Die Goetheschule hatte Besuch aus Burkina Faso mit Bernadette Kabre
40 Schüler/innen im Gespräch mit der westafrikanischen Pädagogin (Mitte)


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Gerne half Bernadette Kabre dem TIKATO-Mitglied Katharina Graben beim Aufblasen der TIKATO-Luftballons.



 

 

 

 

 

 

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