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"TIKATO- Adventsaktion: Mangokekse ausverkauft"

 

 

 

 

 

 

 

Zum 15. Male war die TIKATogruppe nun bei der Aktion "Kirche draußen im Advent". "Mangokekse ausverkauft" hieß es nach knapp sieben Stunden Einsatz der emsigen Mitarbeitenden auf dem Schillerplatz. Eine Spende von 60 Euro hatte schon tags zuvor die Gemeindegruppe "Bibel und Bier" aus der Gnadenkirche an die Vorsitzende Heidi Stiewink gegeben. Vorbereitungen hatte vor allem Katharina Graben getroffen. Getragen wurde der Einsatz von allen fleißigen Mangobäckerinnen der Gruppe und zudem vor Ort von Barbara Bräunig, Lore und Wolfgang Gerster, Bettina Krämer, Gisela Telgenbüscher,Wilhelm Wilmers. Auswärtige Gäste, teilweise Touristen aus dem Rhein-Main-Gebiet, probierten gerne die für sie fremden selbstgebackenen Köstlichkeiten; die Wetzlarer und die Fans aus anderen Regionen kamen trotz strömenden Regens schon früh, um die Kekse mit getrockneten Mangos aus Burkina Faso einzukaufen.Schmuck und anderes afrikanisches Kunsthandwerk wechselte die Besitzer zugunsten einer Kinderkrippe und erbrachten 80,-Euro.

Guten Absatz aber fanden auch die extra für TIKATO gestrickten Socken der Bechlinger "Oma Graben", seit Jahren eine tolle Unterstützerin.Knapp 500 Euro Gesamterlös gehen nun in ein Projekt unter der Devise "Hilfe zur Selbsthilfe"; ein Gästehaus soll die Partnerorganisation ODE in die Lage versetzen, Einnahmen zu erwirtschaften. Das ist notwendig für den  z.B. von Brot für die Welt geforderten Eigenanteil zu Projekten. TIKATO wird sich auch mit diesem Erlös an der Einrichtung des Hauses beteiligen können.

Manch Interessierter freute sich auch über die Informationen der Projekte und fragte auch gezielt nach der aktuellen politischen Situation im Sahelland.
Seit nahezu vier Jahren Terrorismus steigt die Angst in der Bevölkerung an.
Davon berichtete hautnah Ghislain, ein Freund der Gruppe aus Burkina Faso, der wegen eines Todes eines deutschen Freundes nach Hessen gekommen war und selbstverständlich mit am TIKATOstand Dienst tat. " In den Norden und den Osten können wir schon gar nicht mehr reisen; wir haben selbst in der Hauptstadt alle Angst, wenn schon irgendwo ein herrenloser Rucksack rumsteht; das Misstrauen untereinander wächst. " Das ist schlimm für die Menschen, die seit Jahrhunderten gewohnt sind, in Frieden zusammen zu leben, unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Ethnie.Und eine Katastrophe für die menschliche und wirtschaftliche Situation bei einer Million Binnenflüchtlingen.
Die guten Wünsche nach Burkina Faso und die Gebete aus der Region nimmt Ghislain nun in seine Familie und zur Bevölkerung im Handgepäck mit in die Hauptstadt Ouagadougou.
 

 

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