Viele kirchliche Mitarbeitende bei der Demo: für Demokratie, gegen Hass und Gewalt

Bei den knapp 2000 Menschen, die sich an der Adenaueranlage in Wetzlar trafen, um gemeinsam ein Demokratiefestival gegen den Auftritt der NPD in der Stadthalle zu feiern, waren auch zahlreiche aus der kirchlichen Arbeit, Gemeindeglieder aus Wetzlar und Niedergirmes, vier Pfarrer/ - innen von Lahn und Dill, Engagierte aus der Friedensarbeit und anderen kirchlichen Inititiven wie auch aus dem TIKATO-Engagement für Burkina Faso.Sie kamen mit den Politikern und den so zahlreich gekommenen Jugendlichen ins Gespräch.

 Wilhelm Wilmers (Foto) traf auf Pfarrerin Johanna Mähling. Sie hatte noch am Vorabend im Rahmen der "Bunt statt braun"-Aktion das Haus der Kirche in der Turmstraße bunt dekoriert für Demokratie und gegen jeden Nationalismus.
Auch die Nachbarhäuser erstahlten bunt, die KiTa Johanneshof hatte unter Leitung von Ingrid Müller rundherum um die Stadthalle mit bunten Farben mit ihren Kindern gegen den Auftritt der NPD wahre Kunstwerke als Zeichen gesetzt. Alle gemeinsam waren sehr zufrieden, dass die Stadt Wetzlar, allen voran Oberbürgermeister Manfred Wagner trotz der am Ende drei Gerichtsurteilen der NPD nicht die Halle überließen, da "keine Vericherungspolice und kein Sicherheitskonzept vorlagen". Mutige Stadt!

 

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