"Wer kommt zu uns nach Burkina?"

 

Es war ein fröhlicher Moment für Sophie und Michel Kabre aus Burkina Faso, als fast 100 Kinder aus dem Evangelischen Kindergarten Aßlar mit den Mitarbeitenden für die afrikanische, internationale und deutsche Lieder sangen."Wir haben schon die ganze Woche geübt", sagte Leiterin Irene Schatz und freute sich mit Kabres, als die Kinder- jedes einzeln- große Naturbuntstifte für die Kinder des Partnerkindergartens in Koudougou in Burkina Faso überreichten. Die burkinischen Freunde hatten aus ihrem Heimatland Sesamkekse mitgebracht, die jetzt den deutschen Kleinen schmecken.Über eine Spende des Kindergartens war die Freude groß.

Bei jedem Besuch ist immer wieder die herzliche Verbundenheit zwischen Partnern spürbar und jede Begegnung stärkt sie. Spaß hatten die Gäste auch an der Fragerunde der Größeren: "Wo und wie geht ihr denn auf die Toilette?", fragte eine, wohlwissend , dass im Busch es wohl anders als in den modernen Haushalten Deutschlands zugehen müsse. Die Frage nach Schlangen, Krokodilen und Löwen kam auch wenig später. Bei der Frage von Kabres:"Wer will denn mal zu uns nach Burkina Faso kommen?", meldeten sich gleich zwei. Vielleicht gehen sie mal gemeinsam auf Reise ins Partnerland.

Zuvor hatten die Gäste traditionell den Eine Weltladen besucht, sich dort für alle Unterstützung auch durch das Cafe Kabré bedankt und von der Jahrhundertüberschwemmung in Burkina berichtet. Als Zeichen der großen Verbundenheit überreichte die Laden-Delegation eine Spende für die Staudammkatastrophe bei Tikato/Pissila

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